REIFEN

Auch Reifen haben ein Verfallsdatum

• Reifen: nie älter als 10 Jahre
• Das Produktionsdatum : auf der Reifenflanke („DOT…“ ).
• Die letzten vier Ziffern der DOT-Nummer = Alter
• Die Zahl 1312 bedeutet: Herstellung Woche 13 im Jahr 2012
• Beim Kauf auf das Herstelldatum achten

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Bei gewöhnlichem Haushaltsgummi kann man den Effekt beobachten: Über die Jahre verliert das Material an Elastizität und bricht.

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Im Prinzip verhält es sich mit Reifengummi ähnlich. UV-Licht, Hitze, Feuchtigkeit und Ozon setzen dem Material zu, die Gummimischung wird hart und spröde. Daher prüfen die Institute bei der Kfz-Hauptuntersuchung speziell bei Anhängern mit Zulassung bis 100 km/h das Reifenalter.

Produkte älter als sechs Jahre müssen dann aus Sicherheitsgründen getauscht werden. Dies allein ist schon ein wichtiger Grund dafür, auch bei Pkw-Reifen nicht nur auf die Profiltiefe, sondern zudem auf das Herstellungsdatum des Reifens zu achten. Dieses erkennt man anhand der sogenannten DoT-Nummer, die auf der Reifenflanke zu finden ist. Die Zahl 1312 beispielsweise sagt aus, dass der Reifen in der Kalenderwoche 13 des Jahres 2012 produziert wurde. Es ist in jedem Fall ratsam, diese DoT-Nummer im Auge zu behalten, denn Experten sind sich einig: Reifen älter als zehn Jahre sollten in jedem Fall getauscht werden. Dieser Ratschlag ist besonders wichtig beispielsweise für alle, die nicht sehr viele Kilometer jährlich fahren. oder aber auch für jene, die einen älteren Gebrauchtwagen kaufen.

Auszug aus Ausgabe 1/2015 „Hier gibt’s den FahrzeugService der Profis“  boschcarservice.com
Beitrag 15. Juli 2015